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ALLES IN BEWEGUNG

 

Startpunkt ist der Parkplatz vor der Gaststät­te Summter Storch. 

Tour 1 beginnt mit einer Runde um den Summter See. Die Touren 2 bis 5 schließen sich staffelartig an. Drei Touren führen in besonders schöne Gegenden: die Touren 4 und 5 in das Naturschutzgebiet Tegeler Fließtal, Tour 6 durch das Briesetal. 

Von Tour zu Tour nehmen Geländeprofil, Streckenlän­ge und damit die Leistungsanforderung zu. Es geht überwiegend durch Wald und flachwelliges Gelände. Die Touren sind durch Piktogramme markiert. Sie können auch in umgekehrter Richtung gestartet werden.

 

Tour 1 - Ente

3 km, für Anfänger

Auf trittfestem Uferweg mit schönen Ausblicken aufs Wasser, führt die Tour um den Summter See. Sie ist besonders für jene geeignet, die sich mit der Lauftechnik des Nordic Walking vertraut machen möchten. Vom Parkplatz aus geht es über eine Wiese zum südlichen Seeufer. Vorbei am ehemaligen Terrassenrestaurant "Seeschloss Summt" biegt die Tour vor der Schranke am Waldweg nach links in den Kiefernwald ab. An der Badestelle am Nordufer entstand 1926 -1928 eine Badeanstalt. Reusen und Fischernetze trocknen im Garten von Fischer Gehring. Auf der L 21 angekommen, sind es noch ca. 100 m bis zum Ausgangspunkt der Tour.

 

Tour 2 - Igel

3,8 km, für Anfänger

Bis zur Schranke verläuft sie wie Tour 1. Danach führt Tour 2 jedoch weiter geradeaus am Waldrand entlang. In leichtem Auf und Ab durch Kiefernwald, wird eine Windwurf­fläche durchquert, die der Sturm von 2002 hinterlassen hat. Die Tour erreicht einen der zwei Summter Karpfenteiche. Ein guter Punk1, um zwischen auflockernden Streck- ­und Dehnübungen nach Wasserratte und Schellente Ausschau zu halten. In der Nähe des Summter Sees trifft Tour 2 auf Tour 1. Beide führen auf dem Weg am Nordufer des Sees zurück zum Startpunkt.

 

Tour 3Eichhorn

6,7 km, für Fortgeschrittene

Sie folgt zunächst der Tour 2. Am Abzweig zu den Karpfenteichen trennen sich die Wege. Tour 3 führt an der Kiefernschonung vorbei und wendet sich auf Höhe des Buchenwaldes links in den blaubeerbestandenen Kiefernwald. Nach ca. 500 m geradeaus wird das Renngestell erreicht. Hier verlässt die Tour für kurze Zeit den Wald und folgt etwa 500 m der schnurgeraden Gastrasse. Kurz vor der Feuchtwiese, geht es links zurück in den Wald. Die Etappe über die Windwurffläche fordert noch einmal die Kondition heraus. Auf dem kuppigen Gelände wachsen junge gepflanzte Trauben-Eichen und Hain-Buchen. Andere Flächen bleiben sich selbst überlassen und verjüngen sich natürlich. Weiter auf dem Weg zwischen den Summter Karpfentei­chen, trifft Tour 3 auf Tour 2. Am Nordufer des Sees vereinen sich alle Touren und kehren zurück zum Startpunkt.

 

Tour 4Specht

7,7 km, für Fortgeschrittene

Verlauf zunächst wie Tour 3. An deren Abzweig führt Tour 4 weiter geradeaus. Die Waldbilder wechseln. Auf den sandigen Standorten stehen 60 Jahre alte Kiefern. In der Nähe des Mühlenbecker Sees, der nur etwa 100 m vom Weg entfernt liegt, beeindrucken großkronige Buchen an steilen Hängen und in tiefen Schluchten. Sie bestimmen hier im NSG Tegeler Fließtal den Waldcharakter. Die Tour überquert die folgende Wegkreuzung. Erst an der zweiten Kreuzung biegt die Tour nach links in den flachwelligen Kiefernwald ab. Nach der letzten Eiszeit verwehten Westwinde in das anfangs noch gehölzfreie Gebiet Sande aus dem Eberswalder Urstromtal und überzog es mit Strichdünen. Das macht heute den sandigen und flachwelligen Charakter der Wälder der Umgebung aus. Auf dem Renngestell führt die Tour nach links, trifft auf Tour 3 und führt am Nordufer des Summter Sees zurück zum Ausgangspunkt.

 

Tour 5 - Hase

10 km, für gut Konditionierte

Verlauf zunächst wie Tour 4. Wo diese abzweigt, lässt Tour 5 sie links liegen. Der weiter geradeaus führende Weg nähert sich in einem Rechtsbogen (z, T. Feldsteinpflasterweg) einem Teich: "Schloss Dammsmühle" kommt ins Blickfeld. 1755 kaufte der Lederfabrikant Peter Friedrich Damm die hiesige Wassermühle, die er für die Lederherstellung zur Walkmühle umbauen ließ. Das heutige neubarocke "Schloss" verdankt sein Aussehen Adolf Friedrich Wollank, der den Besitz 1894 erwarb. Nach seinem Tode sah das Anwesen wechselnde Besitzer und Nutzungen. Alte Aufnahmen zeigen u. a. einen schwimmenden orientalischen Pavillon auf dem Schlossteich. Tour 5 überquert das Tegeler Fließ, das den Schlossteich speist und durch den Mühlenbecker See fließt. Vom Quellgebiet bei Basdorf/Zühlsdorf bis zu seiner Einmündung in den Tegeler See in Berlin legt es rund 30 km zurück, Kurz hinter dem Fließ führt die Tour nach links bis zur Gasregelanlage. Dort biegt sie links ab und führt zum Renngestellweg. Dort wiederum links abbiegend, trifft sie nach gut 1 km über teils kräftig welliges Gelände auf Tour 4. Von hier geht es mit den anderen Touren zurück zum Startpunkt.

 

Tour 6 - Libelle

18 km, für sehr gut Konditionierte

Wegebeschaffenheit: von trittfest und lauffreundlich bis sandig, wurzelig und gepflastert; einige kräftige, z. T. sandige Anstiege. Tour 6 ist die abwechslungsreichste ... und anstrengendste. Vom Startpunkt folgt sie der asphaltierten Liebenwalder Straße zunächst ca. 300 m in Richtung Süden und verlässt Summt rechts abbiegend über die Forststraße in Richtung Westen. Vorbei an den ehemaligen Forstarbeiterhäusern geht es in hohen Kiefernbestand. Nach 300 m scharf rechts abbiegend, überquert man die Pflasterstraße in Richtung Briese und dann eine ehemalige Waldbrandfläche. Heute beeindruckt der Talkessel durch seine Urwüchsigkeit. Die 3 km lange, über zwei steile Anstiege führende Etappe auf dem Salzleckengestell spornt zum Tempomachen an. Nach der Kolonie Briese, einst Standort einer Teer­schwelerei (1670), folgt die Tour - fast in einer Kehrtwendung - den Bachwin­dungen durch das Briesetal. Gespeist aus dem Wandlitzsee, hat sich die für einen Tieflandbach relativ schnell fließende Briese (17,6 m Gefälle auf 16 km Fließstrecke) ein breites Bett geschaffen. (Ein Holzbohlenweg führt - wenige Meter abseits der Tour - zur Helenenquelle, wo am Quellhang das rostbraune, stark eisenhaltige Quellwasser zu sehen ist.) An der Schlagbrücke quert die Tour die Lehnitzchaussee. Etwa die Hälfte ist geschafft. (Ein Abstecher nach ca.2 km links über eine kleine Holzbrücke belohnt in der Nähe des früheren Forsthauses Wensickendorf mit einem Panoramablick über die Brieseniederung und den uferaufwärts führenden Dünengürtel.) Den Buchenwald haben längst Kiefern abgelöst. Einige Exemplare sind bis zu 180 Jahre alt. Die Tour quert an einem Rastplatz die L 21 und erreicht auf der alten Oranienburger Straße Zühlsdorf. Im Ort wird die Dorfstraße überquert und rechts in die Basdorfer Straße eingebogen. Nach ca. 200 m biegt man rechts in den "Grünen Weg" ein und erreicht nach ca. 4 km Summt.

 

Summter Wald Läufer e.V.